Pressestimmen & Rezensionen

“Gekonnt konstruiertes Spiegelkabinett”, Bernhard Oberreither, Der Standard v. 13.5.2017

“Ein Text voll schmerzlicher Melancholie, der sich gegen simple Festlegungen wehrt: ‘Alles ist wahr und nichts ist wahr.'”, Dominika Meindl im OÖ Kulturbericht, März 2017.

“Der stark deskriptive Erzählstil unterstreicht die Trostlosigkeit dieses Lebens.” Gabriele Fachinger für den ekz.bibliotheksservice

„Mir fällt ein, dass es egal ist, unter welchen Umständen man lebt oder nicht. Dass man in jedem Augenblick ebenso der eine wie ein anderer sein könnte.“ In seinem Roman „Die Unsichtbaren“ spielt Otto Tremetzberger diese Idee konsequent durch, so entsteht ein Text der Vielstimmigkeit, der Mehrgesichtigkeit. Klar umrissene Charaktere haben hier genauso wenig etwas verloren wie eine geradlinige, vorhersehbare Handlung. „Die Unsichtbaren“ erzählt von einer Fülle an Leben, von all dem, was sein könnte: „Man könnte ein bunter Hund sein oder unsichtbar.“
Rezension von Ines Schütz in der Referentin.

“Am Ende wird aus Kafkas Welt das Wunderland, bevölkert von Spielfiguren und einem weißen Hasen. Der Spiegel, ein Werkzeug, um sich selbst betrachten zu können, lässt den Menschen verschwinden.”
Rezension von Eva Maria Stöckler auf www.literaturhaus.at

“Dieser nach Art eines Eisenwalzwerks 2.0 bestehende Mikrokosmos der Werktätigen fährt zwar gelegentlich ähnliche Geschütze wie Rainald Goetz‘ Wirtschaftsroman Johann Holtrop auf, setzt jedoch auf eine deutlich subtiler ausgespielte Karte der verlorengegangenen Subjektivität.”
Marcus Böhm/Kulturernten

„Feinnervig, vibrierend, ein existenzialistisches Kunstwerk.“
Christian Pichler im VOLKSBLATT vom 23.11.2016

Radiointerview für den „Anstifter“ vom 2.11.2016 (die Radiosendung des Stifter-Hauses auf Radio FRO) mit Hannelore Leindecker. Gesendet auf Radio FRO am 2.1.2016 und am 3. und 4.1.2016 im Freien Radio Freistadt. Zur Sendung.